Die Alte Hansestadt Lemgo beweist, dass Städte nicht nur Geschichte und Tradition bewahren, sondern auch aktiv den digitalen Wandel gestalten können. Im neuesten Smart-City-Ranking von Haselhorst Associates sichert sich Lemgo erneut den Spitzenplatz in Ostwestfalen-Lippe mit einem beeindruckenden Entwicklungsgrad von 41,56 %. Diese Platzierung unterstreicht den erfolgreichen Einsatz von Digitalisierung in der Stadtentwicklung und zeigt die fortschrittliche Ausrichtung Lemgos.
„Natürlich gibt es noch viel Potenzial nach oben, aber Städte wie Lemgo zeigen, wie Tradition und digitale Innovation harmonisch miteinander verschmelzen können. Mit Projekten wie dem MPSC-Projekt ‚Digital.Interkommunal‘ und unserem Reallabor ‚Lemgo Digital‘ treiben wir den digitalen Wandel aktiv voran und schaffen gleichzeitig einen spürbaren Mehrwert für die Bürger in verschiedensten Lebensbereichen“, erklärt Prof. Dr. Jürgen Jasperneite, Leiter des Fraunhofer-Instituts in Lemgo.
Das Smart-City-Ranking von Haselhorst Associates bewertet über 400 deutsche Städte anhand von mehr als 33.000 öffentlich zugänglichen Datenpunkten aus zehn Bereichen der städtischen Daseinsvorsorge. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf statischen Daten, sondern auch auf konkreten Projekten und Strategien, die den digitalen Fortschritt vorantreiben. Alle deutschen Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern werden dabei berücksichtigt.
Auch andere Städte der Region setzen auf eine digitale Zukunft: Gütersloh belegt mit 41,19 % und dem 38. Platz eine starke Position, während Minden mit 39,76 % den 48. Platz erreicht. Diese Städte zeigen, wie die Region Ostwestfalen-Lippe eine Vorreiterrolle in der digitalen Stadtentwicklung übernimmt.
Das Smart-City-Ranking bietet wertvolle Orientierung für Städte, wie sie ihre digitale Transformation weiter vorantreiben können, um den Bürgern eine zukunftsfähige und lebenswerte Umgebung zu bieten.